Ecopatrol Tag 1 - Nach getaner Arbeit
2.8.2005 15:00 Uhr: Nach getaner Arbeit stand und noch der gesamte hochsommerliche Nachmittag zur Verfügung. Ganz klar, dass man zuerst einmal ins Wasser springen muss - natürlich nach dem Essen, auch wenn man nicht mit vollem Magen baden soll, der Hunger war letztlich noch stärker und das Essen planmäßig fertig.
Nach dem ersten Erfrischungsbad gab es noch eine Maßnahme zur Verbesserung der Infrastruktur durchzuführen. Franziska hatte das Problem bereits am Vortag angesprochen und nun nochmals darauf gedrungen, etwas zu tun.
Aktion Plumsklo: Es ging um die Errichtung einer Latrine oder anders gesprochen, eines Plumsklos. Das Problem war nicht von der Hand zu weisen: Eine Gruppe von 12 Personen über 10 Tage an einer Stelle im Wald - da würde die nähere Umgebung des Camps sehr schnell von Tretminenfeldern umgeben sein. Also sollte man eine entprechende Grube mit Stehklo darüber anlegen.
Die Bedingungen waren gar nicht so schlecht, denn es gab bereits etwas abseits einen solchen Bretterverschlag - nur, die Grube darunter war so voll, dass die Sch***e bereits über den Rand der Abortöffnung hinauf einen Berg bildete. So mussten wir eigentlich nur eine neue Grube ausheben, die Hütte umsetzen und die alte vollgelaufene Grube mit Erdreich bedecken. Dazu teilten wir uns auf und machten uns an die Arbeit.
Andrej erlaubte sich den Scherz und legte sich in die neue Grube, bevor der Verschlag darüber gestellt wurde, was wir natürlich fotografisch dokumentiert haben. Um die Hütte im ganzen zu tragen, legten wir sie längs und entfernten die Tür.
Nun konnten wir sehr zufrieden den Sonnenuntergang geniessen und später noch ein wenig Lagerfeuerromantik erleben. Alles war perfekt - nur die Mücken waren in der Lage, die Idylle nachhaltig zu stören.
Oliver und Helmut waren immer noch nicht zurück. Erst als wir bereits Anstalten machten, ins Zelt zu gehen, kamen sie abgekämpft in Camp. Ich würde mir ihren Bericht morgen anhören, sagte ich mir, nachdem sie mir versicherten, dass alles in Ordnung sei.
Da wir Alten unseren Schlaf brauchten, verkrümelten Regina und ich uns recht bald ins Zelt, aber die Jugend saß noch eine ganze Weile am Feuer, bis auch sie zur Ruhe kam.
Nach dem ersten Erfrischungsbad gab es noch eine Maßnahme zur Verbesserung der Infrastruktur durchzuführen. Franziska hatte das Problem bereits am Vortag angesprochen und nun nochmals darauf gedrungen, etwas zu tun.
Aktion Plumsklo: Es ging um die Errichtung einer Latrine oder anders gesprochen, eines Plumsklos. Das Problem war nicht von der Hand zu weisen: Eine Gruppe von 12 Personen über 10 Tage an einer Stelle im Wald - da würde die nähere Umgebung des Camps sehr schnell von Tretminenfeldern umgeben sein. Also sollte man eine entprechende Grube mit Stehklo darüber anlegen.
Die Bedingungen waren gar nicht so schlecht, denn es gab bereits etwas abseits einen solchen Bretterverschlag - nur, die Grube darunter war so voll, dass die Sch***e bereits über den Rand der Abortöffnung hinauf einen Berg bildete. So mussten wir eigentlich nur eine neue Grube ausheben, die Hütte umsetzen und die alte vollgelaufene Grube mit Erdreich bedecken. Dazu teilten wir uns auf und machten uns an die Arbeit.
Andrej erlaubte sich den Scherz und legte sich in die neue Grube, bevor der Verschlag darüber gestellt wurde, was wir natürlich fotografisch dokumentiert haben. Um die Hütte im ganzen zu tragen, legten wir sie längs und entfernten die Tür.
Nun konnten wir sehr zufrieden den Sonnenuntergang geniessen und später noch ein wenig Lagerfeuerromantik erleben. Alles war perfekt - nur die Mücken waren in der Lage, die Idylle nachhaltig zu stören.
Oliver und Helmut waren immer noch nicht zurück. Erst als wir bereits Anstalten machten, ins Zelt zu gehen, kamen sie abgekämpft in Camp. Ich würde mir ihren Bericht morgen anhören, sagte ich mir, nachdem sie mir versicherten, dass alles in Ordnung sei.
Da wir Alten unseren Schlaf brauchten, verkrümelten Regina und ich uns recht bald ins Zelt, aber die Jugend saß noch eine ganze Weile am Feuer, bis auch sie zur Ruhe kam.