Ecopatrol Tag 8 - Tal der Geysire
9.8.2005 15:00 Uhr: Der Weg zu den Quellen verlief entlang einer "Hauptallee" vom Bootsanleger etwa 200 Meter in Landesinnere. Die Allee war ein Sandweg auf heideartigem Grund. Rechts und Links standen ab und zu Holzhäuser zwischen den Bäumen. Am Ende dieser "Allee" lag ein sandiger Platz, an dem sich links das "Kraftwerk" - ein tuckernder Dieselgenerator in einem Holzschuppen - und rechts die Kantine befand. Weiterhin grenzten an diesen Platz (eher eine Heide-Lichtung) ein paar Wirtschaftsgebäude aus Holz und ein Volleyballplatz.
Ging man nach rechts an der Kantine vorbei, kam man an ein kunstvoll mit Schnitzereien verziertes Tor mit der Inschrift: "Tal der Geysire". Hinter dem Tor führte ein Weg, der mit Holzplanken ausgelegt war, weniger als 100 Meter bis zu der Lichtung mit den heissen Quellen. Dort konnten wir auch den örtlichen Holzbildhauer bei der Arbeit an einer neuen Skulptur beobachten.
Schließlich erreichten wir in Gänsereihe die heißen Quellen. Nachdem wir uns in den Umkleidekabinen in die Badesachen geworfen hatten, probierten wir reihum die heißen bis sehr heißen Becken. Sie wurden über unterschiedlich starke Zuflüsse aus der Hauptquelle gespeist und waren deshalb auch unterschiedlich heiß. Es gab auch eine Trinkquelle und eine sogenannte Augenquelle, mit deren Wasser man die Augen spülen sollte. Die Augenquelle war die einzige kühle Quelle, außer einem kleinen Bächlein, welches bereits oberirdisch in die Lichtung floß und sich weiter unten mit dem heißen Bach aus der Hauptquelle vereinte.
Tanja war nicht gleich mitgekommen. Sie hatte zuvor bei der Verwaltung vorgesprochen, ob unsere Gruppe in der Kantine ein Abendbrot bekommen könnte. Nach erfolgter Zusage, hatten wir eine festgelegte Zeit genannt bekommen, zu der wir ein Essen bekommen würden, so dass wir unseren Besuch in den Quellen danach ausrichteten.
Als die Zeit zum Essen herangekommen war, hatten wir ohnehin genug vom Faulenzen im heissen Wasser. Wir zogen uns wieder an und gingen zur Kantine.
Zum Abendbrot gab es ein Einheits-3-Gänge-Menue, bestehend aus Vorsuppe, gebratenem Omul mit Beilage und einem Trinkkompott als Nachtisch - sehr typisch für russische Kantinen, aber eigentlich ein vollwertiges Mittagessen.
Leider ist das Wetter nicht besser geworden. Es nieselte immer mal wieder. Aber wir ließen es uns nicht nehmen, am Lagerfeuer sitzend, einige Extras zu genießen, die wir zuvor im Dorfladen erstanden haben: Bier, Säfte, diverse Süßriegel und Chips. Dies alles wurde mit so großer Begeisterung konsumiert, dass Johannes und Matthias nochmals Nachschub holten.
Leider verstärkte sich der Regen und trieb uns schließlich in die Zelte.
Ging man nach rechts an der Kantine vorbei, kam man an ein kunstvoll mit Schnitzereien verziertes Tor mit der Inschrift: "Tal der Geysire". Hinter dem Tor führte ein Weg, der mit Holzplanken ausgelegt war, weniger als 100 Meter bis zu der Lichtung mit den heissen Quellen. Dort konnten wir auch den örtlichen Holzbildhauer bei der Arbeit an einer neuen Skulptur beobachten.
Tanja war nicht gleich mitgekommen. Sie hatte zuvor bei der Verwaltung vorgesprochen, ob unsere Gruppe in der Kantine ein Abendbrot bekommen könnte. Nach erfolgter Zusage, hatten wir eine festgelegte Zeit genannt bekommen, zu der wir ein Essen bekommen würden, so dass wir unseren Besuch in den Quellen danach ausrichteten.
Zum Abendbrot gab es ein Einheits-3-Gänge-Menue, bestehend aus Vorsuppe, gebratenem Omul mit Beilage und einem Trinkkompott als Nachtisch - sehr typisch für russische Kantinen, aber eigentlich ein vollwertiges Mittagessen.
Leider ist das Wetter nicht besser geworden. Es nieselte immer mal wieder. Aber wir ließen es uns nicht nehmen, am Lagerfeuer sitzend, einige Extras zu genießen, die wir zuvor im Dorfladen erstanden haben: Bier, Säfte, diverse Süßriegel und Chips. Dies alles wurde mit so großer Begeisterung konsumiert, dass Johannes und Matthias nochmals Nachschub holten.
Leider verstärkte sich der Regen und trieb uns schließlich in die Zelte.